Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler des Progymnasiums am Mathematik-Wettbewerb Känguru teilgenommen; bundesweit waren es etwa 827.000 Teilnehmer aus rund 11.300 Schulen. 15 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5, 7, 8 und 9 haben die Aufgaben bearbeitet. In der Klasse 5 waren 24 Aufgaben in drei Schwierigkeitsgraden zu lösen, in den anderen Kassenstufen waren es 30 Aufgaben. Zu jeder der Aufgaben gab es fünf Antworten, von denen eine richtig war. 

In Klasse 5 war zum Beispiel die folgende Aufgaben zu lösen:
Nach dem Besuch im Zoo fragen sich Herr Groß und seine vier Söhne, wie viele Kängurus es dort gibt. Jeder der fünf nennt eine andere Zahl: 2, 4, 5, 8, 9. Es zeigt sich, dass eine dieser Zahlen um 4 zu groß und eine andere um 2 zu klein ist. Wie viele Kängurus gibt es in dem Zoo?
(A) 3     (B) 4     (C) 5     (D) 7     (E) 8

Schon ziemlich schwierig war die folgende Aufgabe für die Klassen 7 und 8:
Die sieben Zwerge haben heute Schach gespielt. Seppl, der kleinste Zwerg, berichtet Schneewittchen: „Brummbär hat nur gegen einen Zwerg gespielt, Schlafmütz gegen zwei, Hatschi gegen drei, Pimpel gegen vier, Happy gegen fünf und Chef gegen sechs.“ „Dann weiß ich, gegen wie viele Zwerge du gespielt hast“, sagt Schneewittchen. Gegen wie viele Zwerge hat Seppl gespielt?
(A) zwei     (B) drei     (C) vier     (D) fünf     (E) sechs

In ihren jeweiligen Klassenstufen haben Joshua Piechowitz (Klasse 5), Lara Dillner (Klasse 7) und Jette Lutz (Klasse 8) am meisten Punkte erzielt – in Klasse 9 gab es nur eine Teilnehmerin. Lara Dillner hat von allen PGlern am meisten Aufgaben (13) hintereinander ohne Fehler gelöst, also den weitesten Känguru-Sprung gemacht. Als Anerkennung bekam sie ein blaues Känguru-Shirt.

Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Teilnehmerurkunde, ein Heft mit den Aufgaben und Lösungen sowie zusätzlichen Knobeleien, Logikaufgaben und Matherätseln und als „Preis für alle“ ein Palavini. Dabei handelt es sich um eine Art Puzzle aus 16 quadratischen Kärtchen, die entsprechend den Regeln aneinandergelegt werden und dadurch verschiedene Landschaften ergeben. Kleine kombinatorische Überlegungen helfen bei der Lösung weiter. 
Die richtige Lösung der Beispielaufgaben ist jeweils (B).

Wir danken unserem Förderverein, dass er für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler die gesamte Teilnehmergebühr bezahlt hat.

K. Finkbeiner, Schulleiterin