Gespannt und motiviert starteten die PGler vom Bahnhof Altshausen an den Ausgangspunkt ihrer Wanderung, den Nobelskiort Lech, den der junge Lech kurz nach seinem Ursprung am Formarinsee durchfließt. Am ersten Tag waren Rauschen und Plätschern ein ständiger Begleiter, der stetige Regen, die durchweichten Wanderpfade und Schneereste verlangten den Schülern erstmal einiges an Durchhaltevermögen und guter Laune ab.
Eine heiße Dusche und ein erstklassiges Abendessen ließen die Anstrengungen des Tages verfliegen. Strahlender Sonnenschein am nächsten Morgen, eine jungfräuliche Nutellamaschine und so mancher Leckerbissen beim Frühstück stärkten die Wanderlust für die folgenden Tage. Fünf Tage folgten die PGler dem Wildfluss im Tal, auf halber Höhe oder mit Blick von ganz oben, wanderten vor idyllischer, manches Mal fast kitschiger Kulisse, aber auch Regengüsse waren Begleiter auf dem Weg nach Füssen. Dabei kamen die Achtklässler stets ins Gespräch miteinander und lernten sich gegenseitig über Tiefpunkte hinwegzuhelfen. Am Ende der Woche konnten alle stolz auf das Geleistete sein, hatten den Kontakt und das gegenseitige Vertrauen intensiviert und wichtige Teamerfahrungen gemacht. Dieses gemeinsame Erfolgserlebnis soll den Umgang im Schulalltag positiv prägen und die Schüler zu einem respektvollen Umgang miteinander motivieren.
M. Ender